Steckbrief: Alpakas

  • Wissenschaftlicher Name: Vicugna pacos
  • Familie: Kamele (Camelidae)
  • Herkunft: Südamerika, vorwiegend Andenregion von Peru, Bolivien, Chile und Ecuador
  • Lebensraum: Hochland in 3.500 bis 5.000 Meter Höhe, bevorzugt grasbewachsene Flächen
  • Größe: 80 bis 100 cm Schulterhöhe
  • Gewicht: 55 bis 75 kg
  • Lebensdauer: 15 bis 20 Jahre

Aussehen:

  • Fell: Weiches, dichtes und hochwertiges Vlies in verschiedenen Farben (weiß, schwarz, braun, grau, gescheckt)
  • Körperbau: Schlanker Hals, lange Beine, runde, zierliche Ohren, sanfte Augen
  • Besondere Merkmale: Gepolsterte, zweigespaltene Hufe, die den Boden schonen

Verhalten:

  • Temperament: Ruhig, friedlich, neugierig und sozial
  • Sozialstruktur: Leben in Herden und sind stark auf soziale Bindungen angewiesen
  • Kommunikation: Brumm- und Summgeräusche, Körpersprache
  • Nutzung: Hauptsächlich zur Wollproduktion (Alpakafaser), gelegentlich als Lasttiere und für Alpakawanderungen

Ernährung:

  • Nahrung: Gräser, Heu, Kräuter und Blätter
  • Futtergewohnheiten: Weidegänger, sehr genügsam

Besonderheiten:

  • Wolle: Alpakawolle ist hypoallergen, sehr weich und besonders wärmeregulierend.
  • Fortpflanzung: Tragzeit beträgt etwa 11,5 Monate; in der Regel wird ein Jungtier geboren (Crias genannt).
  • Verbreitung: Heute weltweit verbreitet, auch in Europa, Australien und Nordamerika.
Nutzung durch den Menschen:

Alpakas werden vor allem wegen ihrer hochwertigen Wolle gezüchtet, die als „Alpakafaser“ bekannt ist und besonders in der Textilindustrie für edle und warme Kleidung verwendet wird.

Schutzstatus: Nicht gefährdet
alpaka1
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gustav
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maggi
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